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Trauer-Rosenkäfer

Früher im Garten noch unbekannt, ist der Trauer-Rosenkäfer mittlerweile seit 2021 häufiger anzutreffen. Er galt in Deutschland als stark gefährdet und soll in Bayern sogar bedroht sein, hat sich aber immer weiter nach Norden ausgebreitet. Begünstigt wird das Auftreten dieses wärmeliebenden Käfers möglicherweise durch die Hitze-Sommer der letzten Jahre.

Trauer-Rosenkäfer
Fotogafieren ohne zu stören, Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta), Juni 2019

Während sich die erwachsenen Tiere an den Pollen der Blüten gütlich tun, ernähren sich die bis zu 30 mm langen Larven von Pflanzenwurzeln. Die bis zu 12 mm großen Käfer schlüpfen im Herbst im Boden, kommen aber erst im Frühjahr an die Oberfläche. Den Winter über verbleiben sie in der Erde.

Bei der Paarung.
Die Pollen verschiedener Planzen dienen als Nahrung.

Weitere Informationen:
https://llh.hessen.de/pflanze/freizeitgartenbau/garten-wissen/der-trauer-rosenkaefer-wer-bist-du-freund-oder-feind-meiner-pflanzen/

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