
Gemeiner Einhornkäfer
Ein kleiner orange-roter Krabbler mit schwarzen Flecken, einer schmalen Halsschildverlängerung über dem Kopf und einer kurzen, stoppeligen Behaarung auf den Flügeldeckeln.
Im Sonnenlicht Behaarung sichtbar Hornartige Verlängerung des Halsschildes
Wahrscheinlich Notoxus monoceros, der Gemeine Einhornkäfer (manchmal Einhorn-Blumenkäfer genannt), dem nachgesagt wird, sich von toten Ölkäfern zu ernähren. Sie speichern auf diese Art das Gift Cantharidin und schützen sich und ihren Nachwuchs gegen Fressfeinde. Die gespeicherte Giftmenge erhöht die Attraktivität der Männchen, heißt, dass das Weibchen dies vor einer möglichen Paarung überprüft. Die Larven leben in verrottendem Planzenmaterial.
Dieser nur wenige Millimeter lange Käfer gilt als wärmeliebend und wird am häufigsten in der Zeit von Mai bis August beobachtet.

