
Gelbe Wiesenameise
Nur einmal im Jahr zur Hochzeit können wir gelb-orangene Ameisen im Garten beobachten. Gelbe Wiesenameisen (Lasius flavus) halten sich Wurzelläuse in ihrem Bau, von deren Honigtau sie sich ernähren. Dadurch gibt es für sie nur selten einen Grund das unterirdische Nest zu verlassen.

Im Oktober bei ca. 20° C
Es sind mehrere ähnlich aussehende Arten bekannt. Teilweise leben diese parasitisch in den Nestern der Gelben Wiesenameise oder bevorzugen sogar die von parasitischen Ameisen befallenen Nester (Hyperparasiten).
Weitere, sehr ähnliche, gelbe Ameisen:
- Lasius mixtus als Parasit im Nest der Gelben Wiesenameise (Lasius flavus)
- Lasius umbratus als Parasit der dunkleren Lasius-Arten L. niger, L. brunneus und L. platythorax
- Lasius sabularum bewohnt gerne morsches oder verrottetes Holz und lebt zumindest temporär parasitisch

