
Ameisensackkäfer
Was auf den ersten Blick wie ein langgezogener Marienkäfer wirkt, frisst im Gegensatz zu diesem keine Blattläuse, sondern die Blätter verschiedener einheimischer Pflanzenarten. Dieses Exemplar hat sich ausgerechnet den frisch gepflanzten Aprikosenbaum als Platz für den Mittagstisch ausgesucht.

Ameisensackkäfer legen ihre Eier in der Nähe von Ameisennestern ab. Die Eier werden von den Ameisen in die Nester getragen und die Larven ernähren sich dann von der für die Ameisenbrut bestimmten Nahrung und Abfällen. Damit die Larven nicht angegriffen werden, schützen sie sich vor den Ameisen, auch während der Verpuppung, mit einer Hülle aus Kot.


